Susanne Mueller Salzburg, cello as cello can, klassische und moderne Musik, Violoncello, Cellountericht und spielt in Ensembles wie Strings on Fire Salzburg, Constanze Quartett Salzburg, Laetitia Musica Wien

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Presse, Soirée der Sinne, 3.April 2009

„Soirée der Sinne“ - In Fürstenmanier Kunst genießen

  Susanne Müller spielte Cello beim Soiree der Sinne in Heidelberg

 

Rolf Bormuth präsentierte am 3. April in Heidelberg in einer Jugendstilvilla unterhalb des Philosophenweges Kunst für Augen und Ohren.

Kunst, ein Mysterium, geliebt, zuweilen unverstanden, provozierend, aber auch übersehen und doch immer ein ganz besonderer Bestandteil unseres Lebens. An Kunst scheiden sich die Geister, was die einen in den „Himmel“ heben und in teuersten Galerien bewundern, entlockt anderen Kopfschütteln. Was aber geleitet manche Kunst auf ganz hohe Treppchen und lässt andere Werke im Nirgendwo vernebeln?

Die Antworten darauf mögen müßig sein, zu den häufigsten Erklärungsansätzen zählt sicher der „Name“. Die Geschichte lehrt uns, dass es die reine Qualität wohl nicht sein kann, denn dann hätte das Schicksal vieler großer Künstler anders aussehen müssen und sich nicht – wie so oft – erst nach dem Tode zu großem Erfolg entwickeln dürfen.

Doch die Gesetze, wie große Kunst funktioniert, lassen sich nicht ändern, da mögen die Werke unbekannter Genies noch so genial sein. Das ist heute nicht anders als früher. Auch heute kommt es häufig vor, dass etwa Maler kaum das Geld für teure Leinwände aufbringen können. Zum Schrecken der Kunstliebhaber übermalen sie sogar manche ihrer früheren Werke. Viele große alte Arbeiten verbergen gleich mehrere Gemälde in den unteren Schichten.

„Wie aber unbekannten Künstlern zu verdientem Ruhme verhelfen?“ Diese Frage beschäftigt den Kunstliebhaber Rolf Bormuth seit langem. Bormuth hat inzwischen der Malerin Regina Meiser aus Hanau, dem Maler Martin Daum aus Hoechst und dem Skulpturenkünstler Friedrich Witzani aus München Websites erstellt und zur Vermutung gelangen müssen, dass dort selbst die besten Kunstwerke der Welt nicht verdient genug gesehen und gewürdigt werden.

„Wir müssten etwas ganz Besonderes auf die Beine stellen, dazu hochkarätige Persönlichkeiten einladen und so sehr begeistern, dass diese die Namen der Künstler verinnerlichen und voller Freude in ihre Netzwerke tragen.“ Das war die Idee. Diese bekam den Namen „Soirée der Sinne“, denn viele Sinne sollten an dem geplanten Event berührt werden: Die Ohren mit wundervoller Live Klassik, die Augen mit schöner Kunst und die Seele mit einem außergewöhnlichen Ambiente.

 
   

Am 3. April war es dann soweit, nach über zwei Jahren Vorbereitung lud Rolf Bormuth in Heidelberg in einer herrlich gelegenen Jugendstilvilla mit Blick über den Neckar auf das Heidelberger Schloss zur ersten Soirée mit einem klassischen Konzert und Kunstwerken ein. Was einst Königen und Fürsten vorbehalten war: Klassik im Salon des Hauses, durften die Gäste „heute“ erleben. Es musizierten: Susanne Müller aus Salzburg (Cello), Heidi Müller-Witzani aus München (Mezzosopran), Stefanie Helmle aus Titisee (Harfe) und Jochen Ferber nahe Stuttgart (Klavier).

Als ganz besonderes Highlight stand dem Pianisten ein edler Bösendorf Flügel zur Verfügung, ein Erlebnis für Enthusiasten guten Klanges. Nach dem Empfang mit einem Begrüßungstrunk wurde im Salon etwa eine Stunde Oper und Klassik geboten. Anschließend gab es reichlich Gelegenheit, bei einem kleinen Buffet mit den Künstlern zu plaudern, die Kunstwerke von Witzani, Meiser und Daum zu bestaunen und in Small Talk den Abend zu genießen. Nach dem Augenschmaus mit großartigen Kunstwerken lud ein Trommelspiel auf einer afrikanischen Trommel zur nächsten klassischen Konzertrunde ein.

Damit sich die Gäste bereits im Vorfeld ein Bild von Soirée der Sinne machen können, wurde dafür eine Internetpräsenz erstellt. Dort können sich Interessierte auch noch jetzt umsehen, Bilder vom Event betrachten, kleine Kurzvideos anschauen und ein Resümee lesen.

Die Erwartungen an das Ereignis waren sehr hoch gesteckt, doch was die Gäste erleben durften, übertraf selbst die kühnsten Wünsche, darum ist schon jetzt sicher, es wird weitere Soirée geben. Auch die Künstler sind sehr zufrieden, neben der großen Spielfreude, dem einladenden Ambiente und den interessanten Gesprächen, die alleine schon all die Mühen rechtfertigten, gab es Anfragen nach Auftritten und es wurden Kunstwerke verkauft.

Nun schreiben wir die Namen der Künstler schon ein paar Prozent größer. Und es besteht der Wunsch, dass es im September dieses Jahr weiter geht.

Näheres, finden Sie unter www.soiree-der-sinne.de

 

Cellistin Susanne Müller Salzburg, Musik Klassische Konzerte Festivitäten Violoncello Quartett Ensembles Cellounterricht, A-5020 Salzburg 
Internet: www.susanne-mueller.at  | Kontakt  | Impressum  | Datenschutz | Designed by Primaweb.de  | Datum: 19.06.2022